Du bist, was Du isst! - Frische Rohfütterung von Anfang an

Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Hunde beginnt für mich bei der richtigen Ernährung. Nicht nur unser Rudel, sondern auch unsere Welpen werden von Anfang an artgerecht und natürlich ernährt – mit BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter). Als Ernährungsberaterin für Hunde verfüge ich über das nötige Fachwissen, um die Fütterung optimal auf die Bedürfnisse der Welpen abzustimmen. Diese Form der Ernährung unterstützt nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern auch ein starkes Immunsystem, gesunde Zähne und ein glänzendes Fell.

 

Während der gesamten Aufzucht bleiben unsere Welpen bei der natürlichen, frischen Ernährung mit BARF. Wir verzichten bewusst darauf, sie im Laufe der Wochen auf Trocken- oder Nassfutter umzustellen. Zusätzlich zu ganz vielen Informationen und einem vollumfänglichen Futterplan, stehe ich den neuen Familien jederzeit und bei allen Fragen zur Seite, wenn es um die weitere Ernährung mit BARF geht. 

 

 

 

 


 

Wenn die Welpen zusätzlich zur Muttermilch Unterstützung brauchen, bekommen sie frische, nährstoffreiche Ziegenmilch von einem regionalen Ziegenhof. Diese ist besonders gut verträglich und voller wertvoller Inhaltsstoffe für die ersten Lebenswochen.

Frische Ziegenmilch

Hier bekommen wir unsere Ziegenmilch her. Und es gibt weitere Leckereien, nicht nur für Vierbeiner.

Was ist BARF jetzt genau?

Es ist eine natürliche, artgerechte Ernährung für Hunde und besonders für Welpen ein wundervoller Start ins Leben.

Wer den Begriff „BARF“ zum ersten Mal googelt, wird regelrecht erschlagen von widersprüchlichen Informationen, Tabellen, Meinungen und Fachbegriffen. Kein Wunder, dass viele direkt wieder aufgeben oder nicht durchhalten. Dabei ist Barfen kein Hexenwerk.

 

 

Was steckt hinter dem Begriff BARF?

Die Abkürzung steht für Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Dabei wird das Futter aus frischen, rohen Zutaten selbst zusammengestellt, nach dem Vorbild eines Beutetiers. Ziel ist es, die Nahrung so naturbelassen wie möglich zu halten, sodass der Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält, ohne künstliche Zusätze und Industrieprodukte.

 

Eine typische BARF-Ration setzt sich so zusammen:

  • 80 % tierische Zutaten
    • 50 % Muskelfleisch (wechselnde Sorten, 15–25 % Fettanteil)
    • 20 % Pansen oder Blättermagen
    • 15 % Innereien (Leber, Niere, Milz, Herz etc.)
    • 15 % rohe, fleischige Knochen
  • 20 % pflanzliche Komponenten
    • 75 % Gemüse (püriert)
    • 25 % Obst

Dazu kommen wichtige Ergänzungen wie:

  • Omega-3-Öle (z. B. Lachsöl)
  • Eier 
  • Kräuter, Algen, Nüsse & Samen
  • Bierhefe, Lebertran und bei Bedarf Milchprodukte

 

Was brauchst Du für das Barfen?

Zum Barfen wird nicht viel Zubehör benötigt. Ein Hundenapf, ein paar Frischhaltedosen, eine Küchenwaage und ein Gefrierschrank, da der Platz sonst nicht ausreicht. Das war's!

 

Fleischanbieter suchen!

Die benötigten Zutaten im Supermarkt oder beim Metzger zu kaufen, ist keine gute Lösung. Das liegt an den Fleischpreisen und am Angebot selbst. Beim Metzger, der für den menschlichen Verzehr produziert, werden oft nicht alle Zutaten angeboten, die benötigt werden.

Deshalb sucht Euch einen Lieferanten, der die Versorgung sicherstellt, eine gute Qualität liefert und die Hygienestandards einhält. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: BARF-Shops vor Ort, Online-Shops oder Direktverkauf beim Schlachthof / Bauern. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes "Geschmackssache". 

Kleiner Tipp: Ich habe im Laufe der Zeit mehrere Quellen aufgetan, so dass ich bei Lieferengpässen ausweichen kann.  

 

Warum die klare Abgrenzung zwischen BARF und Rohfütterung so wichtig ist

Immer wieder taucht der Vorwurf auf: „BARF ist nicht bedarfsdeckend!“ Diese Aussage wird wahr, wenn BARF und Rohfütterung durcheinander geworfen werden.  Ein Hund, der lediglich rohes Rinderfilet bekommt, wird nicht gebarft. Das ist weder bedarfsgerecht, noch gesund. Es führt zu Mangelerscheinungen, Nierenschäden oder anderen ernährungsbedingten Krankheiten. Aus diesem Grund wird von Tierärzten häufig von dieser Form der Ernährung abgeraten. Leider!

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